Immergut 2015

Möglich, dass following clouds over and out ist. Ich versuche das hier als eine Art Urlaubs- und Alltagsfluchten-Blog wieder zu beleben. Wenn es klappt, freue ich mich und ihr euch hoffentlich auch. Aber falls der Patient stirbt, dann gibt es hier bald die Adresse von einem neuen Blog-Projekt.

Aber jetzt erst mal Dinge, die Spaß gemacht haben:

Das Immergut. Das war wie immergut. Naja, also zuletzt 2011. Aber ich habe es in guter Erinnerung behalten und auch die anfängliche Skepsis gegenüber einem allzu weichgespülten Line-Up ist verflogen. Großartigst waren Die Nerven, in die ich mich auf Anhieb verliebt habe. Oder sagen wir besser, die mir auf Anhieb tonale Faustschläge in der Magengegend verpasst haben, die sich aber auch irgendwie wie Schmetterlinge anfühlen. Solche Basslinien braucht die Welt.

Weitere Highlights waren Zentralheizung of Death, die gekonnt aber ungewollt Gitarren zerstörten und mit der wohl lässigsten Attitüde um neue Instrumente schnorrten. Das Bodi-Bill-Nachfolge-Projekt The/Das war für die Electropop-Wir-tanzen-uns-alle-glücklich-Fraktion zuständig, der ich mich zu gern anschloss. Ähnliches Glückshormon-Level bescherten Ducktails, allerdings von Mutter Natur gedopt durch einen aufgerissenen Wolkenhimmel. Sogar mit richtiger Sonne, so für etwa 15 Minuten. Ein rares Gut an diesem Wochenende.

Drenge sowie King Khan & the Shrines waren auch ziemlich knorke, wenn auch irgendwie verwirrend. Die Gebrüder Drenge, weil sie ein herrliches Genre-Chaos veranstalten und sich jeglichem Versuch der Einordnung entziehen. Und der King hat mit seinem gewaltigen nackten Bauch und seinen wechselnden Bühnenklamotten hypnotisiert. Sogar so sehr, dass er es schaffte, dass sich das gesamte Publikum zeitweise auf den matschigen Boden hockte.

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Egokind & Ozean

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Balthazar – Raise your glass to the nighttime

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Zentralheizung of Death

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The King

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2 Kommentare zu “Immergut 2015

  1. Daran kann ich mich kaum erinnern, was wohl heißt, dass das besser zensiert werden sollte. Aber du kannst gern einen so schönen Gastbeitrag-Aufsatz wie Julia damals schreiben, nech?

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